Ein neuer Shelter entsteht - und wir waren von Anfang an dabei und mit von der Partie.
Anfänglich dachten wir es sei nur Zukunftsmusik und ein Traum einer Tierschützerin - aber aus einem Traum wurde Wirklichkeit und unsere Tierschützerin vor Ort ist mit vollem Elan und Eifer bei der Sache.
Da war für uns sofort klar: Diese Anstrengung und diesen Ehrgeiz müssen wir unterstützen und wir entschieden uns den Aufbau des Shelters, soweit es uns möglich ist, finanziell und materiell mit zu tragen.
Als wir das erste Mal dann in Nitra das ganz frisch erworbene Areal und Gebäude besichtigten, da verschlug es uns doch ganz kurz die Sprache. Zweifel keimten auf, ob man daraus wirklich in absehbarer Zeit und mit den Allen zur Verfügung stehenden Mitteln einen richtigen Shelter aufbauen kann - oder ob es doch zurück in die Traumwelt gehen muss.
Folgend ein paar Bilder vom Sheltergebäude, kurz nach dem Erwerb des Solchen:
Nun hieß es aber erst einmal das gesamte Projekt geheim zu halten - denn Neider und Missgönner gab es zur Genüge, welche in der Lage gewesen wären das Projekt zu gefährden oder zum Scheitern zu bringen.
So brachten wir die ersten Spenden und im Laufe der Monate auch eine Vielzahl von weiteren Materialien und noch mehr Spenden zuerst einmal dort hin, ohne hier viel Aufsehen durch Berichte und/oder Bilder zu erregen.
Nachdem dann im Frühsommer auch die Quarantäne endlich soweit stand, dass die ersten Hunde dort einziehen konnten, begannen wir auch unsere Vermittlungsarbeit dieser Hunde um hierdurch wieder Gelder für neues Material zu erhalten.
Nach und nach entstanden dann weitere Räumlichkeiten, wie Büro- und Lagerräume, ein Veterinärraum und Innenzwinger. Doch noch immer ist sehr viel Leerraum vorhanden und noch viel Arbeit und Material ist notwendig um dem Shelter endlich zu seiner endgültigen Kapazität zu verhelfen. Das wird wohl noch einige Monate dauern.
Inzwischen liegen auch alle erforderlichen Genehmigungen seitens des Amtsveterinärs vor und der Shelter hat seine offizielle Zulassung erhalten. Nunmehr können auch die Neider und Missgönner keinen Schaden mehr anrichten.
Diesbezüglich möchten wir auch alle Spender um Verständnis bitten, die vielleicht auf unseren bisherigen Bildern die eine oder andere Spendengabe vermisst haben. Nein, wir haben sie nicht veruntreut - wir konnten bislang, aus bereits genannten Gründen, nur keine Bilder posten.
Hier seien nunmehr vier Gönner hervorgehoben, welche erhebliche Spenden zum Aufbau des Shelters geleistet haben:
1. Der Fliesenhandel Merzig und Fliesenhandel Wadgassen, welche beide zusammen Fliesen im Gesamtwert von knapp 13.000 Euro gespendet haben, deren Verkaufswert wohl erheblich höher gelegen hätte.
2. Die Tierarztpraxis Dr. Daniela Mamic aus Traben-Trabach, welche uns ein funktionstüchtiges Ultraschallgerät für den Veterinärraum zur Verfüfung gestellt hat.
3. Familie Kappler und die Firma Ophthalmo Pro aus St. Ingbert für ihre großzügigen Geld-, Futter und Sachspenden aus dem Bereich der Medizin
4. Frau Karin Stilo für die Spende von zwei funktionstüchtigen Desinfektionsgeräten für medizinische Sterilisation
und selbstverständlich allen anderen Spendern ebenfalls, die mit kleineren Geldbeträgen und vielen Sachspenden den täglichen Betrieb des Shelters ermöglichen.
In der Folge haben wir einige Bilder ausgewählt, welche wir über die Monate hinweg gemacht haben. Sie zeigen u.a. die Entwicklung des Shelters von der leeren Halle zum heutigen Stand. Selbstverständlich ist es noch ein weiter Weg und wir werden die Galerie immer wieder um ein paar Bilder ergänzen, bis der Shelter irgendwann komplett steht:
Die Bildergalerien werden fortgeführt und bestehende Galerien künftig ergänzt.
Wir danken nochmals allen, bisherigen Spendern und hoffen auch weiterhin auf großzügige Unterstützung um den Bau des Shelters weiter voran treiben zu können.
Vielen, vielen Dank vorab.