Liebe Kumquat,
in Mörlenbach ist jetzt deine neue Heimat.

Im Haus ist alles für dich vorbereitet, ganz viele Plätze zum Ausruhen und eine Couch mit extra Treppe zum Raufsteigen. Ein riesiger Garten, umringt von Feldern, wirst du zum Entdecken und Erkunden haben. Sassy, deine neue Hundefreundin, wartet bereits auf dich und wird dir auf eure Art alles erklären und mit dir zusammen die für dich so große, fremde Welt entdecken. Zusammen mit ihr wirst du ganz schnell das Laufen an der Leine lernen. Wenn es zum Spazieren geht, dann nur mit Halsband, Sicherheitsgeschirr und Leine. Denn nur so bist du ganz sicher unterwegs und nach einiger Zeit wirst du feststellen, dass daran nichts gruselig ist. Mit deiner Familie, welche dich mit viel Liebe umgeben und jeden Tag behutsam mit dir umgehen wird, wirst du bald deine Angst besiegen können.
Wir hoffen, dass wir von dir in naher Zukunft hören werden: "Alles ist schön, ich brauche keine Angst mehr zu haben".

Wir wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Weg in dein neues Hundeleben.




Kumquat ist eine einjährige, kastrierte Cavalier King Charles Spaniel - Mischlingshündin.

Zusammen mit Kumquats Mutter Kafka und ihrem Bruder Kareem wurde sie von den Tierschützern vor Ort aus einem Garten gerettet. In diesem wurde sie auch geboren und wuchs dort ohne Liebe oder Tierarztbesuche auf.

Von diesen drei Hunden ist Kumquat wohl die Schüchternste. Noch immer hat Kumquat Probleme damit Menschen zu 100% zu vertrauen und versucht sich zu verstecken. Ab und zu wedelt sie sogar schon mit ihrer Rute, wenn sie vertraute Gesichter sieht. Kumquat lässt sich problemlos am Kopf anfassen, um ihr z.B. die Augentropfen zu geben. Wird sie jedoch an anderen Stellen am Körper berührt, so versteinert sie regelrecht. Auch vor dem Hochheben hat Kumquat noch Angst.

Vermittelt wird Kumquat nur zu einer Familie, die bereits einen freundlichen Ersthund besitzt, denn Kumquat orientiert sich stark an den anderen Hunden im Tierheim. So kommt sie z.B. auch zum Kuscheln, sobald andere Hunde dies tun. Kleine Kinder sollten jedoch nicht in der Familie wohnen, da dies zu viel Stress für Kumquat bedeuten würde.

Jeden Tag lernt Kumquat langsam etwas dazu, wie auch das Laufen an der Leine. Diese ist zwar noch etwas gruselig, aber es wird von Tag zu Tag besser. Gesichert werden muss Kumquat mit einem Sicherheitsgeschirr, Halsband und 2 Leinen, damit sie nicht entwischen kann, sollte sie sich mal erschrecken.

Beide Augenlider von Kumquat mussten korrigiert werden. Eine anschließende Behandlung nach der vollständigen Heilung ist nicht mehr nötig.

Eine Aussage über eine mögliche Katzenverträglichkeit können wir nicht machen, da in diesem Shelter keine Katzen leben.

Darf Kumquat mit Ihnen zusammen ihre Angst besiegen?


Weitere medizinische Informationen zum Hund liegen uns derzeit leider nicht vor. Eine Vollständigkeit der Angaben kann daher nicht garantiert werden. Sollten wir weitere Infos erhalten, werden diese umgehend im Text ergänzt.


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